Vorbereitung

 

Ohne Vorbereitung geht gar nichts. So ist das auch bei unserem Chor. Nebst den wöchentlichen Proben findet im November das Probe-Weekend statt. Da wird der letzte schiefe Ton gerichtet und an der Choreografie gefeilt. Toll ist auch, dass wir dann von unseren Musiker begleitet werden.

Remo gibt am Schlagzeug den Takt an, und Markus zupft am Bass oder greift zum Saxophon. Ruth, unsere Chorleiterin, die uns am Keyboard begleitet, mahnt uns zu schnabulieren, zu hacken, deutlich zu singen und fordert Blickkontakt zu ihr, damit wir auch keinen Einsatz verpassen. Auch unsere Solisten werden gefordert, und es ist super, mitzuerleben, wie sie sich von mal zu mal steigern und an Sicherheit gewinnen.

Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz, und es gibt immer die eine oder andere gute Seele, die was selbst Gebackenes mit bringt. So können wir uns in den Pausen mit Leckereien und Kaffee stärken.

Auch beim gemeinsamen Mittagessen gibt es dann noch mal die Möglichkeit, sich auszutauschen, oder es wird noch die eine oder andere Idee für unsere Konzerte geboren.

Für das gelingen unserer Konzerte gehört natürlich noch einiges mehr dazu. Die Örtlichkeiten und Termine müssen ausgemacht werden, Zeitungsinserate aufgegeben werden, es werden Flyer gedruckt und in den umliegenden Gemeinden verteilt. Das Equipment muss kontrolliert werden und der Materialtransport organisiert sein. Wenn nötig, werden Video-Clips zusammen geschnitten, die zum Teil unsere Lieder an den Konzerten visuell bereichern.

An der Hauptprobe und den Konzerttagen muss die ganze Technik (Mikrofone, Mischpult, Licht, Beamer...) installiert werden. Ganz zum Schluss, wenn alle Chormitglieder da sind, wird der Soundcheck gemacht, und unsere "Tontechnikerin" Nicole mischt den Ton optimal ab. 

Die Wartezeit bis zum Auftritt wird mit einem feinen Apero verkürzt, der jeweils von verschiedenen Chormitgliedern spendiert wird.

 

Fotos: Monika